Golf
Inline-Skating
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Das Spielfeld ist beim Einzel 8,23 Meter und beim Doppel 10,97 Meter breit. Die
Länge beträgt 23,77 Meter. Hinter den Grundlinien muß mindestens 3,65 Meter
Platz sein. Das Aufschlagfeld ist 6,40 Meter lang. Die Höhe des Netzes ist mit
91,5 Zentimetern vorgeschrieben. Gespielt wird auf Rasen-, Hart- und
Sandplätzen. Außerdem gibt es auch Asphalt-, Teppich- und Kunststoffböden.
Spielgeräte sind Tennisschläger und Tennisball. Der Schläger darf eine
maximale Länge von 81,28 Zentimetern haben und muß zwischen 340 und 425 Gramm
wiegen. Die heutigen Tennisschläger sind aus Metall, Kunststoff oder Glasfiber.
Kunststoff- oder Naturdarmsaiten werden für die Bespannung verwendet. Der
Tennisball ist ein mit Filz überzogener Gummihohlball und wiegt zwischen 56,7
und 58,7 Gramm. Sein Durchmesser liegt zwischen 6,35 und 6,67 Zentimetern.
Die Spielregeln:
Jeder Ballwechsel beginnt mit dem Aufschlag eines Spielers. Der
Aufschläger muß den Ball in das schräg gegenüberliegende Aufschlagfeld
schlagen, ohne daß der Ball zuvor den Boden oder das Netz berührt. Die
Grundlinie darf dabei nicht übertreten werden. Der Aufschläger hat zwei
Versuche für den Aufschlag, misslingen beide, gibt es einen Punkt für den
Gegner. Berührt der Ball das Netz und landet trotzdem im Aufschlagfeld, wird
der Aufschlag wiederholt. Der Rückschläger darf den Aufschlagball nicht aus
der Luft zurückschlagen. Einen Punkt bekommt der Spieler, der den Ball
unerreichbar für den Gegner in dessen Spielhälfte spielt. Bei einem Fehler
eines Spielers, Ball außerhalb des Spielfeldes oder im Netz, bekommt der Gegner
einen Punkt.
Ein Punkt zählt 15, der zweite Punkt 30, der dritte 40 und der vierte bedeutet
Spielgewinn. Steht es 40:40 (Einstand = Deuce), muß ein Spieler zwei Punkte
hintereinander machen, um das Spiel zu gewinnen. Der erste Punkt nach Einstand
heißt Vorteil (Advantage).
Nach jeder ungeraden Spielanzahl werden die Seiten gewechselt. Hat ein Spieler
sechs Spiele gewonnen und mindestens zwei Spiele mehr als sein Gegner, hat er
den Satz gewonnen. Beim Stand von 6:5 wird weitergespielt. Steht es 6:6, kommt
es zum Tie-Break. Hier wird bis sieben gespielt, der Satzgewinner braucht wieder
zwei Punkte Vorsprung. Immer nach zwei Aufschlägen wechselt das Servicerecht
zum anderen Spieler. Um ein Match für sich zu entscheiden, müssen die Herren
meistens drei Sätze und die Damen zwei Sätze gewinnen. Der Schiedsrichter
sitzt auf einem zwei Meter hohen Stuhl auf Höhe des Netzes. Er kann die
Entscheidungen von den zehn Linienrichtern korrigieren. Außerdem kann der
Schiedsrichter Verwarnungen und Strafen gegen Spieler aussprechen.
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